Allgemeine Tipps und Tipps zum Fliegen
Erster Einstieg
Das Hobby Modellbau hat sehr viele Facetten und entsprechend viele Möglichkeiten gibt es diesen Sport auszuüben. Was jeder einzelne tut oder auch nicht, muss er schlussendlich selbst entscheiden. In diesem Dokument möchten wir zeigen, was aus unserer Erfahrungen ein guter Weg ist, um gut und auch günstigen in dieses Hobby einzusteigen.
Der wichtigste Punkt ganz am Anfang: Nicht allein anfangen. Suche Dir einen Partner, der Dir am Anfang hilft, und der schon Erfahrung im Modellbau hat und gewillt ist Dir zu helfen. Neben dem Kollegenkreis oder der Familie, ist auch ein Modellflugclub eine sehr gute Adresse.
Leider gehört dieses Hobby, trotz massiven Preissenkungen nicht zu den billigsten, speziell, wenn man falsch beginnt. Darum empfehlen wir zuerst einen Wurfgleiter, wie den kleinen UHU von Graupner zu bauen. Dieser Baukasten war schon vor 20 Jahren da, und wird hoffentlich noch in 20 Jahren da sein.
Mit diesem Modell erlernt ihr die Grundlagen des Modellbaus und auch des Modellfliegens. Der Bausatz ist komplett ausgestattet und von guter Qualität. Speziell hervorzuheben ist der sehr ausführliche Bauplan, der auch Hilfe beim Fliegen bietet. Ergänzend der Bauanleitung empfehlen wir ein etwas grösseres Baubrett zu besorgen, und den Flieger mit Folie zu bespannen.
Nachdem der erste Flieger fertig ist, und die Begeisterung nicht gewichen ist, ist es Zeit für die ferngesteuerte Variante des Modellflugs. Auch hier schlagen wir ein schrittweises Vorgehen vor. Es ist nicht nötig, gleich alles zu kaufen. Es geht ja ein Weilchen bis der Flieger fertig gebaut ist.
Wenn es nach der Industrie geht, muss es ein Fertigflieger sein, mit möglichst viel Spezialmaterial. Der Grund ist klar, man braucht für Reparaturen wieder käufliche Ersatzteile und die Komponenten können nicht weiter verwendet werden. Wir schlagen wieder den hölzernen Weg vor. Klar muss man mit ca. 40 Stunden Aufwand rechnen, aber es ist ein geniales Gefühl, wenn der selbstgebaute Flieger abhebt. Ein grosser Vorteil besteht auch darin, dass nach dem Bau auch eine Reparatur bewältigt werden kann.
Beim Modell ist auf folgende Eigenschaften zu achten:
- Wo werde ich fliegen (brauche ich einen Motor?)
- 2 Achsen Steuerung (Höhe/Seite/ ev. Motor)
- Gute Qualität des Baukastens
- Einfacher Aufbau (Holzbauweise)
- Deutschsprachige detailierte Baubeschreibung
- Leichtes Modell
- Preis
Unser Vorschlag der Apollon13
Dieser Flieger vereint all diese Eigenschaften und fliegt einfach super. Durch das geringe Gewicht ist auch eine etwas härtere Landung nicht gleichbedeutend mit reparieren. Die ausführlichen Anleitungen und Bauvideos helfen Dir beim Aufbau.
Nachdem der Pilot das Fliegen/Landen mit dem Apollon13 erlernt hat wird der Rumpf, mit allen teuren Komponenten, an die optionalen Flügel mit Querrudern geheftet. So wird aus dem einfachen 2-Achsmodell ein agiler 3-Achstrainer, das ideale Nachfolgemodell.
Pilot: Kalberer Remo
Modell: Apollon von Kalberer Remo konstruiert und gebaut für Baukurs der MBG- PIZSOL
Lieferant: Kurt Eich Rotrist www.keiro.ch oder wir.
Zubehör:
- 2 Microservos (16 g, Größe:13,5 x 25 x 29 mm)z.B.: Dymond D200
- Empfänger mit voller Reichweite
- Ladegerät mit Ladekabel
- Sender komplett Lehrer/Schülerberieb
- Werkzeug und Baubrett
In weiteren Dokumenten beschreiben wir das Zubehör, wie Ladegeräte oder Sender. Es würde uns freuen, wenn Ihr Eure Erfahrungen mit diesen Tips uns mitteilt.
Viel Spass beim bauen und Holm und Rippenbruch beim Fliegen !
Ich möchte auch Modellfliegen, was nun?
Fliegen und bauen, sind 2 Varianten, des Modellflugs die nicht mehr unbedingt zusammen gehören müssen. Heute bekommt man im Handel Flieger, die Fix Fertig und bereit zum fliegen sind.
Der wichtigste Punkt ganz am Anfang: Nicht allein anfangen. Suche Dir einen Partner, der Dir am Anfang hilft, und der schon Erfahrung im Modellbau hat und gewillt ist Dir zu helfen. Neben dem Kollegenkreis oder der Familie, ist auch ein Modellflugclub eine sehr gute Adresse. Der SMV hat eine Liste der Clubs veröffentlicht.
Leider gehört dieses Hobby, trotz massiven Preissenkungen nicht zu den billigsten, speziell, wenn man falsch beginnt. Darum empfehlen wir zuerst einen Wurfgleiter, wie den kleinen UHU von Graupner zu bauen. Dieser Baukasten war schon vor 20 Jahren da, und wird hoffentlich noch in 20 Jahren da sein. (Geschrieben 2004- hat Graupner Probleme bekommen und ist vorübergehend vom Markt verschwunden.) Die Firma Aeronaut hat eine breite Auswahl von tollen Wurfgleitern. Mit diesen Modell erlernt ihr die Grundlagen des Modellbaus und auch des Modellfliegens. Der Bausatz ist komplett ausgestattet und von guter Qualität. Speziell hervorzuheben ist der sehr ausführliche Bauplan, der auch Hilfe beim Fliegen bietet. Nachdem der erste Flieger fertig ist, und die Begeisterung nicht gewichen ist, ist es Zeit für die ferngesteuerte Variante des Modellflugs. Auch hier schlagen wir ein schrittweises Vorgehen vor. Es ist nicht nötig, gleich alles zu kaufen. Es geht ja ein Weilchen bis der Flieger fertig gebaut ist. Wenn es nach der Industrie geht, muss es ein Fertigflieger sein, mit möglichst viel Spezialmaterial. Der Grund ist klar, man braucht für Reparaturen wieder käufliche Ersatzteile und die Komponenten können nicht weiter verwendet werden. Wir schlagen wieder den hölzernen Weg vor. Klar muss man mit ca. 30-50 Stunden Aufwand rechnen, aber es ist ein geniales Gefühl, wenn der selbstgebaute Flieger abhebt. Ein grosser Vorteil besteht auch darin, dass nach dem Bau auch eine Reparatur bewältigt werden kann.
Beim Modell ist auf folgende Eigenschaften zu achten:
- Wo werde ich fliegen (brauche ich einen Motor?)
- 2 Achsen Steuerung (Höhe/Seite/ ev. Motor)
- Gute Qualität des Baukastens
- Einfacher Aufbau (Holzbauweise)
- Deutschsprachige detaillierte Baubeschreibung
- Leichtes Modell
- Preis
Rollen, Nicken, Gieren - Wies steuert mann einen Flieger
Ein Flieger wird über 3 Achsen gesteuert. Es geht aber auch mit 2, sofern der Flieger dafür ausgelegt ist.
Quelle: Wikipedia
Rollen: Dies machen wir mit den Querrudern (Am Flügel)
Nicken: Dies wird mit dem Höhenruder gemacht
Gieren: Dafür ist das Seitenruder zuständig
Modelle die keine Querruder besitzen werden über das Seitenruder gerollt. Durch die grosse V-Stellung der Flügel werden diese Modelle wieder in die Normallage geführt.
Checkliste auf dem Flugfeld
Leider haben unsere Modelle eine ganz schlechte Angewohnheit. Wenn wir Fehler machen, danken sie es uns mir einem Absturz.
Dagegen hilft nur gewissenhafter Umgang mit uns und unserem Flieger. Dies beginnt schon zu Hause:
- Flieger gewissenhaft gebaut
- Schwerpunkt prüfen
- Ruderausschläge sind leichtgängig und schlagen richtig aus
- Akkus richtig laden (Sender und Akkus im Flieger)
- Steuerung richtig programmiert
- Haftpflichtversicherung (Dokument immer dabei)
Auf dem Flugfeld
- Reichweitentest
- Pilot fühlt sich sicher und wohl
Vor jedem Start
- Kontrolle auf mechanische Defekte (speziell nach harten Landungen)
- Akkus prüfen
- Ruder checken
- Motorleistung prüfen
- Schwerpunkt prüfen (speziell bei Modellen, bei denen der Akku getauscht werden kann)
- Sonnenbrille und Hut aufsetzten
- Umgebung und Luftraum prüfen
- Viel Spass beim Fliegen
Der Schweizer Modellflugverband hat eine sehr gute Checkliste, die Du ausdrucken kannst.
Ausführliches Dokument zur Sicherheit im Modellflug